Das ca. zwischen 1683 und 1693 zusammengestellte Titularbuch des Markgraftum Brandenburg-Kulmbach erfasst Geheime Räte und Hofräte auf insgesamt 11 Seiten (154–143). Das Titularbuch ist der zuerst verfasste Text; danach folgen - gegenläufig von mehreren Händen verfasst - Seiten mit Gebetstexten und Predigt-Dispositionen
Titulaturbuch der ausländischen Dikasterien, Regierungen, Vertretungen, Republiken, Kantone und anderen hohen Ämter inkl. der Geheimen und anderen Räte, der Grafen, Barone und anderen Adeligen, der Reichsstädte, Städte und Märkte (1765 unter Kurfürst Maximilian III. angelegtes und bis 1782 fortgeführt).
1779 angelegt und bis zum Ende des Kurfürstentums Bayern fortgeführt. Enthält: Titulaturen der Reichsstädte, auswärtigen Kollegien, Domkapitel, Stifte, Grafen, Barone und Edelleute in der schriftlichen Korrespondenz.
Nach 1792 angelegt und bis zum Ende des Kurfürstentums Bayern fortgeführt. Enthält: Titulaturen der weltlichen Fürsten in der schriftlichen Korrespondenz
"Verzeichnis brieflicher Anreden für oberbayerische Klöster, die Ordinariate Passau, Freising, Regensburg, Augsburg, Bamberg, Eichstätt und Salzburg sowie den Kanzler von Salzburg (1r-7r), für einzelne Hofämter, den Münchner Stadtoberrichter und den Bannrichter des Oberlands (8r-11v) und für Ämter im Rentamt München (nach dem Ortsalphabet; Adressat meist der Pflegskommisär; 13r-42v); bei den beiden letzteren Gruppen namentliche Nennung der Beamten. Einfache Brustbilder einzelner Amtsinhaber, teilweise (?) unspezifische Darstellungen, 1r (Rektor eines Jesuitenkollegs), 10r (Kaspar Anton v. Zech), 13r (Ludwig Anton Perckhover), 19r (Gallus Ignaz v. Deuring), 21r (Fanz Xaver v. Lerchenfeld), 25r (Franz Anton v. Zündt), 31r (Franz Anton Rastpämlwiser), 34r (Johann Joseph Märckhl), 39v (Johann Thomas Spann), 40v (Franz Michael Fischer).- 18r, 19v, 28v, 36v Bleistiftnotizen wohl eines Schneiders (Verzeichnis von Kleidungsstücken mit Preisen)." [nach Manuscripta Mediaevalia]
Ein 1692 unter Kurfürst Maximilian II. Emanuel 1692 angelegtes und bis 1653 [sic!] fortgeführtes und aktualisiertes "Titulorum libellus latino-italo-gallicus" aller "personicum in ecclesiastica, tum seculari dignitate positis scribet solet". (1661)
Nach 1792 angelegt und bis zum Ende des Kurfürstentums Bayern fortgeführt. Enthält: Titulaturen der weltlichen Fürsten in der lateinischen, französischen und italienischen Korrespondenz.